Haben Sie Fragen zu Organisation, Behandlungs- und Betreuungspflege, Hilfe im Haushalt, kleineren Reparaturen im Haushalt? Brauchen Sie Unterstützung beim
Einkaufen, beim Ausfüllen von Formularen oder bei Behördengängen? Suchen Sie ganz einfach jemanden, der Ihnen vorliest, mit Ihnen an die frische Luft geht - auch mit Rollator oder Rollstuhl.
Oder sich mit Ihnen unterhält?
Dann sind Sie bei uns richtig.
Hier unser bewährter Standard
Fahrdienst - "Begleitmobil"
Menschen, die auf Grund ihres Alters oder einer Behinderung nur eingeschränkt am sozialen Leben teilnehmen können und Begleitung benötigen, können das Bürgermobil anfordern.
Nach der Corona-Pause können Fahrgäste, die 2 x geimpft sind oder eine
Covid-19-Infektion überstanden haben, das „Begleitmobil“ unter Einhaltung der
AHA-Regel nutzen. Anmeldung wie immer über das Familienzentrum 07181
8877267 an Werktagen zwischen 8:30 und 11:00.
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Nennen Sie:
Ziel, Abfahrtszeit, Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer damit die Fahrt telefonisch bestätigt werden kann.
Die Fahrtkosten bestehen aus einer Ehrenamtspauschale, die sich nach gefahrenen Kilometern und der Dauer der Begleitung bemisst.
Die Fahrer sind ehrenamtlich tätig. Sie sind durch einen 1-Hilfe-Kurs, ein Update der STVO und ein Fahrsicherheitstraining qualifiziert.
Wir wünschen eine gute Fahrt!
Telefonkette
Immer wieder wird in der Presse berichtet, dass Nachbarn nichts davon bemerkt haben, dass dringende Hilfe notwendig gewesen wäre, um weites Unheil abzuwenden.
Neben dem Hausnotruf, ist die Telefonkette ein Mittel um sich regelmäßig zu vergewissern, dass alle Teilnehmer gesund und munter sind.
Jeweils Montag 9:00 startet Isolde Rack beide Ketten. Die Gruppenmitglieder rufen sich nach abgesprochener Reihenfolge an, um sich zu vergewissern, dass alle Teilnehmer bei guter Gesundheit sind
oder um wieder einmal miteinander zu reden. Der letzte Anruf geht wieder an Isolde Rack; die Kette ist geschlossen.
Meldet sich ein Teilnehmer nicht, wird der Ursache nachgegangen und nach hinterlegten Telefonnummern eine Klärung herbeigeführt und bei Bedarf die Nachbarschaftshilfe oder der Rettungsdienst
alarmiert.
Einmal im Monat trifft man sich in der Cafeteria des Mühlbachhauses zum Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen. Die Themen sind nicht vorgegeben. Jeder Teilnehmer kann etwas beitragen oder einen
Vorschlag zu gemeinsamen Unternehmungen machen.
Beide Ketten sind nicht geschlossen, d.h. die Aufnahme neuer Teilnehmer ist immer möglich. Sollte die Teilnehmerzahl über 15 Personen liegen, ist an eine Teilung in gleich große Gruppen gedacht.
Die monatlichen Treffen führen die Teilnehmer dann wieder zusammen.
Kommunikation ist unser Leben!
Selbsthilfegruppe pflegender Angehörige & NachbarschaftshelferInnen
Pflegen stellt vor allem an Familienangehörige höchste Anforderungen. Die Übernahme von Verantwortung für das körperliche und seelische Wohl eines nahestehenden Menschen, die Verfügbarkeit, oft
über längere Zeit, verlangen nicht selten mehr Kraft als ohne gesundheitlichen Schaden erbracht werden kann. Isolierung und das Gefühl mit der Pflege allein gelassen und zwischen Pflege, Beruf
und Familie zerrieben zu werden, führen nicht selten in einem Teufelskreis von Versagensängsten und Überforderung in die Depression. Neben der Organisation professioneller Pflege, Betreuung und
Haushaltshilfe, und nachbarschaftlicher Unterstützung haben sich Gesprächskreise bewährt, in denen unter gleichermaßen Betroffenen Probleme angesprochen und Lösungen gefunden werden können. Schon
das Gefühl mit seinen Sorgen nicht allein dazustehen und die Ermunterung, auch an das eigene Wohl denken zu dürfen, können neben rein praktischen Tipps die Pflege erleichtern. Das kommt auch dem
zu Pflegenden zugute.
Die Treffen der Gruppe sind in sechswöchigen Turnus geplant. Als Auftaktveranstaltung sprach Dr. Gunter Kaiser zum Thema:
„Häusliche Pflege – schaff ich das?“.
Im Anschluss wurde eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige, Nachbarschaftshelfer und Pflegekräfte gegründet.
Um gegenseitiges Verständnis zu fördern ist die Beteiligung professioneller Pflegekräfte gewünscht.
Weitere Termine - siehe Aktuelles
Rettung aus der Dose
Wie funktioniert „die Rettung aus der Dose“?
Im Notfall sind zwei Dinge besonders wichtig: „Geschwindigkeit und die wichtigsten Patienteninformationen“ Damit die Rettungsdienste in einem Notfall bei Ihnen zu Hause schnell notwendige Informationen finden, gibt es die SOS-Rettungsdose. Die rot-weiße Dose wird in der Innentür Ihres Kühlschranks aufbewahrt und enthält alle relevanten Daten. Durch Aufkleber an der Innenseite Ihrer Wohnungstür und am Kühlschrank wissen die Helfer sofort, dass Sie eine solche Dose besitzen.
Die SOS-Rettungsdose wird kostenlos über den Verein abgegeben .
RETTUNG aus der Dose ist ein Kooperationsprojekt vom Verein „Gute Nachbarschaft im Mühlenviertel Schorndorf e.V.“ und dem „Seniorenforum Schorndorf e.V.“.
Bitte halten Sie die Daten in der Rettungsdose unbedingt aktuell. Wenn sich Ihre Medikation oder Ihr Gesundheitszustand ändern, sollten Sie das im Datenblatt nachführen. Kopieren Sie das leere Datenblatt für weitere Personen in Ihrem Haushalt oder für einen Ersatz. Neue Fragebögen erhalten Sie auch in der Geschäftsstelle des Familienzentrum Schorndorf e.V., Karlstraße 19 - 73614 Schorndorf, Telefon: 07181-88 77 00. Die Geschäftsstelle ist Mo - Fr von 08:30 bis 12:00 Uhr geöffnet.
Wir bedanken uns bei allen Apotheken und Institutionen, die sich an der Verteilung der Rettungsdose in Schorndorf und den Teilorten beteiligen und bei den Sponsoren, die eine kostenfreie Abgabe ermöglichen.