Sommer
Schon morgens 21 Grad.
Wer klug ist, sucht den Schatten
oder einen Platz im Bad,
auf kühlen Isomatten.
Die Hitze steht
flirrend über dem Asphalt.
Kein Lüftchen weht.
Wo auf der Welt ist es noch kalt?
Die Klimakrise: zu viel Sonne -
die Nächte tropisch.
Kein Wasser in der Regentonne.
Die Kleidung luftig, modisch.
So schön die Sonne scheinen mag,
man hofft selbst auf Gewitter.
Es leiden Menschen Tag um Tag;
die Zukunft erscheint uns bitter.
Der Optimist verschließt die Augen;
er glaubt es einfach nicht,
dass Wissenschaftler etwas taugen.
Er hofft, dass die Natur es richt´.
Die Wärme tut der Seele gut.
Die Sonne hebt die Stimmung.
Doch jetzt ist es damit genug.
Petrus sorg sofort für Kühlung!
Autor: Gunter Kaiser
Miteinander - Füreinander im Quartier